Ultraschall (Sonographie)
Die wichtigste apparative Diagnostik des Frauenarztes
Der Ultraschall (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren zur schonenden Untersuchung von Gewebe und Organen.
Ein Vorteil des Ultraschalls gegenüber dem Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen, die sich von hörbarem Schall physikalisch nur dadurch unterscheiden, dass sie in einem für das menschliche Ohr nicht mehr hörbaren Frequenzbereich liegen.
Diese Schallwellen werden durch das Gewebe in unterschiedlichem Ausmaß reflektiert (so z. B. von Flüssigkeiten praktisch überhaupt nicht; von Knochen extrem stark). Diese unterschiedliche Reflexion wird vom Computer in Grauwerte umgerechnet und als Bild dargestellt.
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis folgende Ultraschalluntersuchungen an
- Carotis (Intima-Media-Dicke) - Untersuchung der Halsschlagader zur Früherkennung eines erhöhten Schlaganfallrisikos
- Schilddrüsen-Sonographie.
Ihr Nutzen
Durch Ultraschalluntersuchungen können Risikofaktoren für bestimmte Erkrankungen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Im besten Fall tritt die Erkrankung (wie hier der Schlaganfall) dann nicht auf, zumindest kann das Risiko reduziert werden. Bei der Schilddrüse kann eine frühzeitige Behandlung die Entwicklung eines Kropfes (Struma) verhindern oder stark verzögern.